Dokumentationen zu Symposien
17. Symposium SMM/SIS
Von Digital bis Körper- Ressourcenorientierung im Musikeralltag
Am 02. November 2019, Hochschule für Musik, FHNW, Musik-Akademie Basel
Das diesjährige 17. Symposium der SMM behandelte die Prävention von Musikerkrankheiten. Mit dem Titel: „Von Digital bis Körper – Ressourcenorientierung im Musikeralltag“ wiesen wir auf die Fachgebiete hin, die wir am Symposium ins Blickfeld nehmen wollten.
Um im Musikstudium und im Musikberuf bestehen zu können, müssen wir unsere Ressourcen auf allen Ebenen aktivieren. Dazu gehören die Potentiale unserer Psyche und der angemessene Umgang mit unserem Körper. Eine relativ neue Herausforderung ist der Umgang mit den digitalen Medien, der in Form von E-Learning an den Musik(hoch)schulen Einzug hält. Wie schaffen wir es, trotz dieser vielfältigen Anforderungen gesund zu bleiben und im Alltag eine ausgewogene Balance von Spannung und Entspannung , von Leistung und Erholung herzustellen.
Vorträge:
„Mit Selbstvertrauen und Wertschätzung gelingt die Zusammenarbeit von Musik- und Hochschule“, Prof. Peter Knodt mit Hornklasse
„Gesundheitsfördernde Schulungsformen in Musikausbildung und Beruf“
Prof. Dr. med. Dipl. Mus. Horst Hildebrandt
„Menschliche Zwischentöne statt gesundheitliche Misstöne – Resilienz im Musikeralltag“, Dr. med. Andreas Schmid
„Beispiele curriculär verankerter musikphysiologischer Angebote an Musikschulen und Konservatorien in der Schweiz und Österreich“
Dr. Oliver Margulies
„Jederzeit, überall – ist flexibler auch gesünder?“, Prof. Elke Hofmann
Workshop A: „Wer bewegt – gewinnt»Physische Ressourcen optimal nutzen mit FBL Functional Kinetics, Irene Spirgi
Workshop B: “Freude am musikalischen Ausdruck – Dispokinesis für Musiker”
Karoline Renner
Leitung und Moderation: Martina Berchtold-Neumann, Präsidentin SMM
Nichtmitglieder SMM: Die elektronische Dokumentation in Form von PDF wird nach Bezahlung von CHF 15 am Info-Tisch oder via Einzahlungsschein, vom Sekretariat zugesendet.
Mitglieder SMM: Die PDF sind im Mitglieder-login aufgeschaltet.
16. Symposium
Warnsignal Schmerz
Am 27. Oktober 2018, im Marianischen Saal in Luzern
Das 16. Symposium der SMM widmete sich dem Thema „ Warnsignal Schmerz.“ Schmerz ist leider aus dem Musikerleben nicht wegzudenken. Sowohl der Übe- und Berufsalltag als auch problematische Haltungen mit und am Instrument fördern geradezu eine Schmerzproblematik in allen Altersklassen. Viele Musiker glauben zwar, dass körperliche Schmerzen zum Beruf dazu gehören. Als chronische Schmerzen behindern sie aber oftmals die weitere Ausübung des Musikerberufes. Auch die psychische Dimension des Schmerzerlebens ist bedeutend und existentiell: Der Schmerz bricht in unser Leben ein und nimmt uns gefangen, meist ohne grosse Vorwarnung.
Vorträge und Falldarstellungen:
„Schmerz als existentielle Erfahrung“: Prof. Dr. med. Büchi, Zürich
Wenn das Musizieren schmerzt – Überlastungsbeschwerden und chronische Schmerzen bei Musikern“: Dr. med. Katja Regenspurger, Halle (D)
„Faszination Faszien“: Aktuelle Erkenntnisse der internationalen Bindegewebsforschung mit Relevanz für die Musik-Medizin: Dr. biol.hum. Robert Schleip, Ulm (D)
„Schmerzen im Musikeralltag – Beispiele praktischer Anleitung zur Selbsthilfe“, Musikersprechstunde Zürich, ZHdK
Leitung: Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt
„Vom Pathos zur Pathologie“, Musikersprechstunde Luzern
Leitung: Dr.med. Urs Schlumpf
Leitung und Moderation: Martina Berchtold-Neumann, Präsidentin SMM
Nichtmitglieder SMM: Die Dokumentation in Form von PDF sendet Ihnen nach Bezahlung von CHF 15.- das Sekretariat gerne zu.
Mitglieder SMM: Die Dokumentation ist im Mitglieder Login aufgeschaltet.
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15. Symposium und 20 Jahre SMM
Mentales Training für Musiker – Interdisziplinäre Impulse
Am 28. Oktober 2017 in der ZHdK, Zürich, Toni Areal
Das 15. Symposium zum 20 jährigen Jubiläum der SMM widmete sich dem Thema «Mentales Training für Musiker – interdisziplinäre Impulse.» „Sicher können Sie sich an Situationen in Ihrem Leben erinnern, in denen ihre Leistungsfähigkeit aufgrund ihres mentalen Zustandes beeinträchtigt war. Mentales Training ermöglicht die Entwicklung vieler Fähigkeiten, um als Musiker seinen Arbeitsalltag erfolgreich zu gestalten. Besonders der Hochleistungssport ist heute ohne dieses Training nicht mehr vorstellbar. Welchen Stellenwert hat das mentale Training im Musikerbereich, was können wir von den Nachbarwissenschaften, wie etwa der Sportpsychologie lernen und wie sehen die dazu nötigen neurologischen Grundlagen aus?“
Das Symposium war mit knapp 200 Teilnehmern ein grosser Erfolg.
Vorträge:
Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt, Zürich: „Musikergesundheit-Rückblick/Ausblick und Mentale Trainingskonzepte“.
Dr.med. Giovanna Eilers, Berlin: „Machen Sie doch was Sie wollen – Selbstmanagement im Musikleben“
Dr, Reinhold Bartl, Innsbruck: „Ode an die Freude: Hypnosystemische Perspektiven zum Aufbau und Erhalt eigener Stimmigkeit.“
Prof.Dr. Markus Weber, St. Gallen: „Neurologische Grundlagen musikaler Prozesse.“
Workshop:
Dr.med. Giovanna Eilers, Berlin „Kraftfutter für Musiker – mit Motto Zielen souverän im Alltag.“
Dr, Reinhold Bartl, Innsbruck: „Ein Konzert gibt man selten allein – hypnosystemische Ermutigungen für vielsaitige und –tönende MusikerInnen!“.
Leitung und Moderation: Martina Berchtold-Neumann, Präsidentin SMM
Nichtmitglieder SMM: Die Dokumentation in Form von PDF sendet Ihnen das Sekretariat nach Bezahlung von CHF 15.- gerne zu.
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14. Symposium „Der Amateurmusiker – zwischen krankem Ehrgeiz und gesundem Vergnügen.“ (2016)
„Le musicien amateur – Entre ambition malsaine et pur plaisir“
Das diesjährige 14. Symposium widmete sich dem Thema „ Der Amateurmusiker – zwischen krankem Ehrgeiz und gesundem Vergnügen.“ In der Schweiz spielen circa 20% der Bewohner ein Instrument, 16% der Bevölkerung singen, vorwiegend in Chören. Nicht selten wird dort Leistung auf hohem Niveau erbracht und die Übergänge zum professionellen Konzertauftritt sind fließend. Um ihrem hohen Anspruch gerecht zu werden, missachten die Musiker gerne ihre körperlichen Grenzen. Auch jeder „Profi“ fängt einmal als Amateur an – hier wird der Grundstein für lebenslängliches Musizieren gelegt. Was müssen wir als Amateure also beachten, um bei der Ausübung unseres Hobbies gesund zu bleiben? Und was müssen Musikpädagogen beachten, um ihren Musikschülern in den unterschiedlichsten Altersgruppen gerecht zu werden? Wie können wir mit Musik gesund altern?
Diesen und vielen anderen Fragen wurde im Symposium nachgegangen. Von ausgewiesenen Fachpersonen aus dem In- und Ausland haben wir von den neuesten Studien erfahren und Anregungen aus den medizinischen, pädagogischen und psychologischen Fachgebieten zur Lösung unserer Fragen auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft erhalten. In den Workshops gab es die Möglichkeit, anhand von Übungen praktisch zu erfahren, wie individuelle Lösungswege aussehen können. Für die französischen KollegInnen hatten wir in diesem Jahr eine Simultanübersetzung organisiert.
Martina Berchtold-Neumann, Präsidentin SMM
Die Dokumentation in deutsch kann für CHF 15.- inkl. Versand im Sekretariat bezogen werden.
Stress und Musizieren (2015)
Das diesjährige 13. Symposium widmete sich dem Thema „ Stress und Musizieren.“ Jeder Mensch, der Musik macht, weiß, welch hohe persönliche Herausforderungen mit dem Musizieren verbunden sind, sei es auf professioneller oder auf Amateurebene. Es ist eine Herausforderung, das Lampenfieber produktiv zu nutzen, statt sich von ihm lähmen zu lassen. Es ist eine Herausforderung, den richtigen individuellen Rhythmus von Anspannung und Entspannung zu finden, um so auf dem gewünschten Niveau Höchstleistung zu erbringen, ohne dabei Schaden zu nehmen. Wir müssen deshalb lernen, die Stressoren wahrzunehmen, die uns lähmen können. Nur so können wir selbstfürsorglich handeln und ein uns selbst gestecktes und befriedigendes Ziel erreichen. Im Symposium haben wir in verschiedenen Vorträgen von ausgewiesenen Fachpersonen aus dem In- und Ausland von den neuesten Studien erfahren und Anregungen aus den medizinischen, pädagogischen und psychologischen Fachgebieten zur Lösung unserer Fragen auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft erhalten. In den Workshops gab es dann die Möglichkeit, anhand von Übungen praktisch zu erfahren, wie Lösungswege aussehen können.
Martina Berchtold-Neumann, Präsidentin SMM
Die Dokumentation kann für CHF 15.- inkl. Versand bezogen werden.
Musizieren im Alter (2014)
Das diesjährige 12. Symposium widmete sich dem Thema „ Musizieren im Alter.“ Das älter und alt werden ist leider häufig mit einer Zunahme von Erkrankungen verbunden. Gerade in dieser Hinsicht hat Musik einen besonderen Stellenwert. Sie ist etwas, was man auch mit Einschränkungen aktiv praktizieren und als Zuhörer erleben kann. So steht sie allen Menschen als Ressource, als Quelle der Lebensenergie und Freude bis ins hohe Alter zur Verfügung. Fachleute sind sich darin einig, dass Musizieren im höheren Lebensalter ein großes Gesundheitspotential in sich trägt und dabei hilft, Abbauprozesse, die altersbedingt auftreten, hinauszuzögern oder gar zu kompensieren. Was können Fachpersonen, die professionell mit Musik zu tun haben, aber auch älter werdende Musikliebhaber selber tun, um die Ressource „Musik“ als Lebenselixier zu fördern und zu erhalten. Dieser Frage wurde mit ausgewiesenen Dozenten aus den Gebieten der Musikphysiologie, der Musikpsychologie , der Musikpädagogik und verschiedener Facharztrichtungen nachgegangen, die von ihren Erfahrungen und dem aktuellen Stand der Wissenschaft berichteten.
Martina Berchtold-Neumann, Präsidentin SMM
Die Dokumentation kann für CHF 15.- inkl. Versand bezogen werden.
Gesundes Musizieren im Kindes- und Jugendalter (2013)
Das diesjährige 11. Symposium widmete sich dem Thema „Gesundes Musizieren im Kindes- und Jugendalter.“ Bereits im sechsten Lebensjahr oder noch früher beginnt heute oft der Instrumentalunterricht. Das Kind durchläuft in seinen Entwicklungen neben großen psychischen Veränderungen – seien es die zunehmende Autonomie bis hin zur Pubertät und allgemein das mühsame Erwachsen werden – auch sehr große physische Veränderungen, die in musikphysiologischer Konsequenz berücksichtigt und integriert werden müssen. Bereits bei jungen Musizierenden gibt es leider schon musikerbezogene Beschwerden. Oftmals gibt es auch erhebliche Differenzen zwischen den Lebenswünschen der Heranwachsenden und denen der Eltern und Lehrer. Auch dieses Jahr konnten wir wieder hervorragende Fachleute aus den Gebieten der Musikphysiologie, der Musikpsychologie , der Musikpädagogik und verschiedener Facharztrichtungen für unser Symposium gewinnen, die von ihren Erfahrungen und dem aktuellen Stand der Wissenschaft berichtet haben.
Martina Berchtold-Neumann, Präsidentin SMM
Die Dokumentation kann für CHF 15.- inkl. Versand bezogen werden.
Musik im Kopf Neurowissenschaftliche Betrachtung des Musizierens (2012) VERGRIFFEN
Das zehnte Jubiläumssymposium widmete sich dem Themenbereich der Neurowissenschaften. Neurologische Erkrankungen sind in der Musikermedizin häufig anzutreffen. Sie sind für den Musiker besonders bedrohlich, da die Musikausübung besondere Ansprüche an das gesamte Nervensystem stellt. Nur ein völlig intaktes Nervensystem, einschließlich des gesamten Wahrnehmungs- und Bewegungsapparates, garantiert eine musikalische Leistung auf hohem Niveau. Schon geringste Beeinträchtigungen stören dieses sensible System. Denn Musizieren ist ein hochkompliziertes Zusammenspiel von geistigen Fähigkeiten, präzisen Bewegungen und emotionaler Kompetenz, eine Einheit von Geist, Körper und Seele. Aus unterschiedlichen Fachrichtungen, wie etwa der Neurologie, der Neuropsychologie und der Psychosomatik, wurden neueste Entwicklungen und Lösungen vorgestellt und diskutiert.
Martina Berchtold-Neumann, Präsidentin SMM
Ergonomische Aspekte der Musikausübung (2011)
Nicht selten werden an den Körper des Musikers Anforderungen herangetragen, die für seine Physiologie und gesunde Körperhaltung eine Herausforderung darstellen. Im diesem Symposium haben wir uns genauer dem Thema Ergonomie gewidmet. Dabei ging es uns vor allem um Prophylaxe und Therapie von häufigen Beschwerden des Bewegungsapparates mit dem Ziel, Hilfestellungen für den Alltag zu geben.
Aus unterschiedlichen Fachrichtungen der Medizin, der Psychologie und des Instrumentenbaus wurden in mehreren Vorträgen Risikofaktoren dargestellt und Lösungen zur Vermeidung und Behandlung von Fehlhaltungen aufgezeigt. Möglichkeiten zum praktischen Üben gab es in zwei praxisnahen Workshops.
Martina Berchtold-Neumann, Präsidentin SMM
Die Dokumentation kann für CHF 15.– inkl. Versand bezogen werden.
La santé du musicien (2010)
Les musiciens et les musiciennes sont exposés à une multitude de charges spécifiquement liées à leur profession et qui peuvent conduire à des troubles de la santé, voire à l’incapacité de jouer. Le 8e symposium montre, à l’aide de thèmes proches de la pratique, d’aspects et de possibilités préventives, médicales et thérapeutiques, comment la santé des musiciens et musiciennes peut être favorisée. Parmi les différents domaines, les facteurs de risque, les troubles du fonctionnement, les maladies et leur traitement ainsi que la prophylaxie seront mis en évidence.
Pia Bucher, Présidente de la SMM
Vous pouvez obtenir cette documentation pour le prix de 15.- Sfrs. envoi inclu à l’adresse.
Gehör-Augen-Stimme und deren Koordination beim Musizieren (2009)
Musikerinnen und Musiker sind „Spitzensportler der Künste“, stehen unter hohem Leistungsdruck und leiden daher gehäuft an berufsspezifischen Krankheiten.
Dauerschallbelastung, schlechte Beleuchtung, ungünstige Klimaverhältnisse und andere Faktoren können das Musizieren beeinträchtigen. Nicht selten führen solche Belastungen zu Beschwerden oder zu spezifischen Erkrankungen bei Sängern und Instrumentalisten, die bis hin zur Berufsunfähigkeit führen können.
Der Funktionstüchtigkeit und Gesunderhaltung des Gehörs, der Augen und Stimme sollte grösste Aufmerksamkeit geschenkt werden!
Das Symposium beleuchtete die Thematik von Gehör – Augen und Stimme und deren Koordination aus verschiedenen Blickwinkeln. Aus unterschiedlichen Fachgebieten wurden Risikofaktoren, Funktionsstörungen, Erkrankungen und deren Prophylaxe aufgezeigt, sowie praktische Tipps für den Berufsalltag mitgegeben.
Pia Bucher, Präsidentin SMM
Die Dokumentation – Gehör-Augen-Stimme- kann
für CHF 15.– inkl. Versand bezogen werden.
Psychosomatische Aspekte in der Musik-Medizin (2008)
Ursachen – Prävention – Behandlung
Das Musizieren mit hohem Leistungsanspruch stellt grosse Anforderungen an Körper und Psyche. Da diese eng miteinander verbunden sind, sollten Funktionsstörungen nicht nur auf somatischer, sondern auch auf psychischer Ebene angegangen werden.
Das Symposium widmete sich psychosomatischen Aspekten bei musikerspezifischen Erkrankungen. Es wurden präventive Massnahmen vorgestellt und innerhalb der Workshops hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, prophylaktische Ansätze kennen zu lernen und selbst zu erfahren.
Die Podiumsdiskussion am Ende bot Gelegenheit, mit den Fachleuten ins Gespräch zu kommen und Fragen zu Themen die eher tabu sind, zu klären.
Pia Bucher, Präsidentin SMM
Die Dokumentation – Psychosomatische Aspekte in der Musik-Medizin – kann für CHF 15.– inkl. Versand bezogen werden.
Gesundheit im Musikerberuf (2007)
Erfahrungen und Perspektiven
Die Schweizerische Gesellschaft für Musik-Medizin (SMM) feierte im Jahr 2007 ihr zehnjähriges Jubiläum in der Gründungsstadt Bern. Seit Beginn ihrer Tätigkeit war das grosse Anliegen der SMM die Prävention und Gesundheitsförderung im Musikerberuf. Viele Fachgebiete haben durch langjährige Erfahrung, Forschung und interdisziplinäre Arbeit im Rückblick aufgezeigt, wie sich die Musik-Medizin in der Schweiz entwickelt hat, dies auch im Austausch und durch Kontakte mit dem Ausland.
Die berufliche Tätigkeit, Risikofaktoren sowie gesundheitliche Störungen und deren Vorbeugung waren Themen des Symposiums.
Pia Bucher, Präsidentin SMM
Die Dokumentation – Gesundheit im Musikerberuf – kann
für CHF 15.– inkl. Versand bezogen werden.
Musikmedizinische Aspekte in der Ausbildung
Berufsspezifische Prävention – Gesundheit und Lernen (2006)
Um beim Musizieren erfolgreich zu sein, bedarf es einer guten Gesundheit – es ist sogar die Voraussetzung. Doch gibt es bereits in jungen Jahren Anzeichen von gesundheitlichen Störungen, welche nicht nur zu Schmerzen und Schädigungen führen, sondern auch die Freude am Musizieren einschränken. Deshalb soll Prävention im Musikunterricht einen wichtigen Stellenwert haben, denn Vorbeugen ist besser als Heilen. Mit praxisnahen Themen der Vorträge hat das Symposium präventive, therapeutisch-pädagogische Aspekte aufgezeigt.
In den Workshops konnte das Thema noch praktisch vertieft werden.
Pia Bucher, Präsidentin SMM
Die Dokumentation – Musikmedizinische Aspekte in der Ausbildung – kann
für CHF 15.– inkl. Versand bezogen werden.
Opressione psichica nel lavoro dei musicisti (2005)
Il tema “opressione psichica nel lavoro dei musicisti” assume sempre maggiore importanza, ma viene ancora considerato un argomento tabù. Al simposio di quest’anno abbiamo trattenuto diversi argomenti:
Quale è il ruolo che hanno paure, pressioni, concorrenza e perfezionismo quando si manifestano disturbi psichosomatici? I problemi d’esecuzione rispecchiano raramente una mancanza di talent o un fallimento personale. Nella maggioranza dei casi, invece, sono espressione di pretese eccessive in età giovanile e più tardi, di un sovraccarico specifico della professione. Il symposio voleva contribuire ad eliminare i tabù sul tema e affrontare in maniera interdisciplinare, da punti di vista psichologici e fisiologici le cause, conseguenze, la prevenzione e la terapia.
Pia Bucher, Presidente SMM
La documentazione – opressione psichica nel lavoro dei musicisti – è in vendita per CHF 15.- incluso l’invio, dal indirizzo seguente.
Psychische Belastungen im Musikerberuf (2005)
Das Thema „Psychische Belastungen im Musikerberuf“ gewinnt zunehmend an Bedeutung, ist aber nach wie vor ein Tabu. An diesem Symposium ging es vor allem um Fragen wie : Welche Rolle spielen Ängste, Leistungs- und Konkurrenzdruck sowie Perfektionismus beim Auftreten von psychosomatischen Beschwerden? Spielstörungen sind selten ein Mangel an Begabung oder persönliches Versagen. Meistens sind sie Ausdruck von Überforderung in jungen Jahren und später von berufsspezifischer Überbelastung. Das Symposium hat dazu beigetragen, das Thema zu enttabuisieren und Ursachen – Auswirkungen – Prävention – Therapie interdisziplinär aus psychologischer und physiologischer Sicht anzusprechen.
Pia Bucher, Präsidentin SMM
Die Dokumentation – Psychische Belastungen im Musikerberuf – kann
für CHF 15.– inkl. Versand bezogen werden.
Die Hände des Musikers (2004) VERGRIFFEN
Gesunde Hände sind eine unerlässliche Voraussetzung für die anspruchsvolle Tätigkeit am Instrument. Sie erfüllen äusserst komplexe Aufgaben in Bezug auf Feinmotorik, Mechanik, Virtuosität und Expressivität. Da erstaunt es wenig, dass es bei Musikern häufig zu Störungen und Beschwerden durch Überbelastungen kommen kann, die eine fachspezifische Abklärung und Betreuung benötigen.
An diesem Symposium wurden Probleme resp. Funktionsstörungen im Bereich der Hände aus der Sicht der unterschiedlichsten Fachgebiete aufgezeigt und die Vorbeugung – Diagnostik und Therapie interdisziplinär besprochen.
Pia Bucher, Präsidentin SMM
Der gesunde Rücken des Musikers (2003)
Gesundheitliche Probleme von Musikerinnen und Musikern sind mehr und mehr zu einem Thema in der öffentlichen Diskussion geworden. Musiker leisten Schwerarbeit und sind damit einer Vielzahl von berufsspezifischen, physischen und psychischen Belastungen und Überbelastungen ausgesetzt.
In diesem Symposium wurden die Themen Vorbeugung – Diagnostik und Therapie von Rückenproblemen interdisziplinär besprochen. Es gelang uns, renommierte Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland zu gewinnen, die sich seit Jahren mit dem Thema Rückenprobleme bei Musikern beschäftigen und eine grosse Erfahrung in der Prävention und in der Therapie mitbringen.
Pia Bucher, Präsidentin SMM
Die Dokumentation – Der gesunde Rücken des Musikers – kann
für CHF 15.– inkl. Versand bezogen werden.
Comment prévenir les problèmes de dos chez les musiciens (2003)
Prévention – Diagnostic – Traitement
Les problèmes de santé chez les musiciens entrent de plus en plus dans le débat public. En effet, les musiciens professionnels exercent un métier éprouvant, les obligeant à faire face à un grand nombre de charges et de surcharges physiques et psychiques spécifiques liées à l’exercice de leur métier.
Ce Symposium a eu pour objet d’aborder de manière interdisciplinaire les thèmes « Prévention, diagnostic et traitement des problèmes de dos ».
Pia Bucher, Présidente de la SMM
Vous pouvez obtenir cette documentation pour le prix de 15.- Sfrs. envoi inclu à l’adresse.